Igoumenitsa ist das wichtigste "Tor" zu Europa für Griechenlands Norden.
Der Hafen, der Mitte der 1960er Jahre vom Provinzhafen zu einem Internationalen Fährhafen ausgebaut wurde, ist heute Ziel mehrere Millionen Touristen und Einheimische Reisende.
Täglich fahren Fähren nach Ancona, Brindisi, Bari und Venedig, sowie innergriechisch nach Patras und Korfu.
Igoumenitsa ist heute an allen wichtigen Autobahnen angebunden, von hier aus gelangt man nahezu zu allen Zielen in Griechenland.
Es wird weiter an dem Ausbau der Hafenkapazitäten gearbeitet.

Die Gegend um den Hafen herum ist Zweckmäßig, also nicht sonderlich attraktiv. Allerdings ist das auch das einzige, was der Reisende zu sehen bekommt. Die eigentliche Stadt liegt etwas oberhalb des Hafens.
Leider hatten wir auch keine Zeit, uns die Stadt mal näher anzusehen.

Update:
Im Juni / Juli 2024 haben wir es endlich geschafft, uns Igoumenitsa genauer anzusehen.
Es wird immer gesagt die Stadt sei nicht schön, selbst Griechen denen wir erzählen das wir Igoumenitsa besuchen wollen, fragen uns warum.
Nun, die Stadt ist nicht hübsch, aber auch nicht hässlich.

Es gibt durchaus Sehenswertes und eine "Innenstadt", die nicht Unattraktiv ist.
Viele Geschäfte, Bars und Cafés reihen sich aneinander.
Wir waren zur Mittagszeit dort und es war sehr warm. Die Geschäfte waren geschlossen, so dass nur wenig Menschen unterwegs waren.
Die Wasserlinie wird von einer Promenade gesäumt, die einen wunderbaren Blick auf den Hafen gewährt.
Hier wehte zum Glück ein bisschen Wind, so war die Mittagshitze erträglich.

Fazit: Igoumenitsa ist durchaus einen besuch wert, lediglich in der Nähe des Hafens wird es wenig Attraktiv, was man von einem Industriegebiet auch nicht anders erwartet.
Die Innenstadt und die Promenade sind sehr schön und es gibt einiges zu entdecken.
Ob man nun extra zur Besichtigung anreist, muss jeder selbst entscheiden.
Wenn man aber eh schon in der Nähe ist, sollte die Stadt besucht werden.