Kos Stadt (Chora) / Κως (Χώρα)
Neben dem Kazouli Square mit der Moschee sind noch zahlreiche Sehenswürdigkeiten zu bestaunen.
Der "Palazzo di Giustizia" z.B. wurde 1928 von den italienischen Besatzern als Justizgebäde errichtet. So wird es auch heute noch genutzt, außerdem bifindet sich noch die Polizei und die Verwaltung von Kos hier. Flanieren am Hafen oder entlang der Promenade "Vas. Georgiou" mit Zahlreichen Geschäften und Tavernen, einen Rundgang am Färhrhafen, Museumsbesuch und und und... Gehen Sie in der Stadt auf Entdeckungsreise und vergessen Sie nicht die vielen kleinen Nebengassen, es lohnt sich.
Die Kirche "Agia Paraskevi" ist der Blickfang der Stadt. Seine markante Blaue Kuppel ist schon weithin Sichtbar und die Wandgemälde sind Wunderschön.
Am Hafen bieten viele Anbieter Rundfahrten mit Schiffen an, auch Ausflüge nach Rhodos und die Türkei sind hier Buchbar.
Am Kazouli Square befindet sich ein Supermarkt / Δημοτική αγορά, der einer Markthalle ähnelt. Hier gibt es viel typische Spezialitäten von Kos, wie z.B. Honig. Kos Stadt hat eine hohe Aufenthaltsqualität. Sie bietet alles, was ein Griechenlandurlaub zu bieten hat. Malerische Gassen, Sehenswertes und natürlich viele Tavernen mit allerlei griechischen Spezialitäten. Man braucht schon ein paar Tage alles zu entdecken. Update: Auf Grund der Nähe zur türkischen Küste ist Kos (ebenso wie einige Nachbarinseln) ein bedeutendes Ziel von Flüchtlingen, die mit Booten von der türkischen Küste übersetzen. Im Zusammenhang mit dem beabsichtigten Bau eines Registrierzentrums auf Kos kam es 2016 zu gewalttätigen Auseinandersetzungen zwischen Einwohnern und der Polizei, die Einwohner befürchteten eine erhebliche Beeinträchtigung des Tourismus, der Haupteinnahmequelle der Insel. Tatsächlich brachen die Buchungszahlen ein, obwohl der Tourismus in Griechenland deutlich anzog. Inzwischen hat sich die Situation deutlich entspannt. Zu allem Überfluß ereignete sich in der Nacht vom 20. auf den 21. Juli 2017 gegen 1:30 Uhr ein Seebeben der Stärke 6,7, das besonders in Kos Stadt Zerstörungen anrichtete und zwei Todesopfer sowie mindestens 100 Verletzte forderte. Ein kleiner Tsunami überschwemmte den Hafen. Leider fiel auch das Minarett der Defendar Moschee dem Beben zum Opfer, ein Wahrzeichen und Denkmal der Stadt. Aber auch hier ist man schnell zur Tagesordnung übergegangen, für die Touristen auf der Insel gibt es keinerlei Einschränkungen. Zum Vergrößern bitte auf die Bilder Klicken. Ein weiterer Klick verkleinert sie wieder.
| |||
Datenschutz/Impressum ❙ Kontakt www.in-griechenland.de © by M. Kulla - 2009 - |