Diafani ist ein kleines Örtchen an der nördlichen Ostküste von Karpathos, mit rund 230 Einwohnern.
Es gibt einige Pensionen und Hotels, also ist das Dorf auch ein wenig auf Touristen ausgelegt.

Bedeutung haben die Verbindungen vom Hafen nach Karpathos-Stadt (Pigadia), zur Insel Chalki und zur Nachbarinsel Saria.
Örtliche Bootsverleiher, bzw. Ausflugsboote bieten Fahrten rund um Karpathos und zur Nachbarinsel an.

Das Dörfchen hat eine recht ansehnliche Promenade am Strand entlang zu bieten, hier findet man gute Tavernen und Bars.
Natürlich auch Einkaufsmöglichkeiten und Souvenirs.
Der Kiesstrand ist recht Weitläufig und das Wasser steil abfallend und Glasklar.
Es werden Sonnenschirme und Liegen angeboten, auch wenn diese zu den Tavernen gehören und man etwas bestellt, kosten sie trotzdem noch zusätzlich 10 Euro pro Tag.

Sehenswertes biete das Dorf auch;
• die Dorfkirche Zoodochou Pigi (Quelle des Lebens) / Ζωοδόχος Πηγή wurde anfangs der 1970er-Jahre auf den Fundamenten einer durch ein Erdbeben zerstörten byzantinischen Kapelle erbaut.
• Der Neptunbrunnen - er wurde vom Künstler Vassilis Chatzivassilis entworfen.
• Direkt neben dem Brunnen steht eine als Kunstwerk gestaltete Hausmauer, mit der steinernen Figur einer aufs Meer schauenden Frau in Tracht.
• Im Norden auf einem Hügel befinden sich drei alte Windmühlen.

Direkt am Hafen befindet sich die Skulptur "Flying Fish".
Im folgenden die Übersetzung von der Eingelassenen Schrifttafel an der Skulptur:
Ein Symbol für die Menschen dieses Landes, die über ihre Grenzen hinausgingen, gegen die Berge und die Wellen ankämpften und gleichzeitig unsere Sprache, unsere Bräuche und unsere Kultur am Leben hielten!
Ich Erinnerung an Nikolaos B. Tserkis
Sein Bruder Yannis.
August 2019

Wir haben vorher Olympos besucht und sind anschließend auf der Suche nach einer Badebucht in Diafani gelandet. Hat sich wirklich gelohnt, wir waren schwimmen, haben lecker gegessen und haben uns alles angesehen - ein schöner Urlaubstag.