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Stoupa / Στούπα
Stoupa / Στούπα ist ein Dorf mit etwas mehr als 600 Einwohnern, liegt in der Bucht zum Messenischen Golf und hat einen recht weitläufigen Sand/Kiesstrand.
Das ehemalige Fischerdorf hat sich im laufe der Zeit zu einem Touristenzentrum entwickelt. Trotzdem gibt es keine "Bettenburgen", die Apartments, Pensionen und Hotels befinden sich im Hintergrund des Ortes. Es gibt Zahlreiche Tavernen, aber auch Bars, Supermärkte, Eisdielen und lokale Geschäfte. Am Abend wird die Straße am Strand für Autos gesperrt und die entstandenen Fußgängerzone füllt sich rasch mit Menschen. In der Hauptsaison ist Stoupa sehr voll und laut, aber da wir ja hier nicht unser Hotel hatten, es trotzdem genossen haben. Insegesamt macht es schon Spaß hier am Abend zu Flanieren und in einer der Tavernen etwas leckeres zu Essen. Das Angebot ist vielseitig und gut. Wer es ruhiger mag, der geht an den Rand Stoupas, z.B. an den Halikoura Beach. Der ist zwar nicht bewirtschaftet, aber dafür auch nicht sehr voll. Hier findet man auch die Taverne "Aphros", von der Terrasse aus hat man einen tollen Blick auf den Sonnenuntergang und das Essen ist wirklich zu Empfehlen. Stoupa macht Spaß, aber in der Saison sind der Ort und der Strand sehr voll. Urlaubsfeeling kommt aber trotzdem auf und wenn man etwas Einkaufen möchte, ist man hier definitiv gut aufgehoben.
Der Strand von Stoupa ist weitläufig, das Wasser ist wunderbar klar und flach abfallend.
Allerdings ist nahezu jeder Meter mit Sonnenschirmen und Liegen belegt, die zum Teil auch sehr eng zusammenstehen. Die Preise für die Liegen schwankten zwischen 6 und 10 Euro, was aber angesichts der Tatsache, dass einem der Liegen-Nachbar auf die Pelle rückt, recht teuer ist. Wir haben hier nur einen Tag am Strand verbracht und den Rest des Urlaubs lieber am Pantazi Strand in Agios Nikolaos verbracht. An den Rändern des Dorfes findet man kleinere Strandabschnitte, die zwar nicht bewirtschaftet werden, aber etwas ruhiger sind.
Am Ortsrand befindet sich eine Büste des Dichters Nikos Kazantzakis.
Wikipedia: Das Dorf Stoupa diente dem Dichter Nikos Kazantzakis als Vorlage für den Roman Alexis Zorbas. Kazantzakis versuchte hier 1917 einen Kohlenbergbau zu beginnen, sein Vorarbeiter hieß Zorbas, in der literarischen Bearbeitung dieses fehlgeschlagenen Experiments verlegte Kazantzakis den Ort der Handlung aber nach Kreta.
Für die Anreise mit dem Auto:
Oberhalb des Dorfes an der Kirche Agia Triada gibt es einen großen Parkplatz, dessen Nutzung Kostenlos ist. Er ist Ausgeschildert mit "Free Parking". Allerdings ohne Beleuchtung, im Dunkel muß man aufpassen, da es viele Unebenheiten im Boden gibt. Zum Vergrößern bitte auf die Bilder Klicken. Ein weiterer Klick verkleinert sie wieder.
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