Leptokarya / Λεπτοκαρυά ist eine Kleinstadt mit rund 3800 Einwohnern und liegt am Thermaischen Golf (Olympische Riviera).
Die Stadt liegt direkt an der Autobahn (A1 / E75) und an der Bahnlinie OSE / ΟΣΕ (Thessaloniki / Larisa / Kalambaka).
Der Bahnhof liegt im Zentrum Laptokaryas.

Durch die Bahnlinie ist die Stadt "geteilt".
Der Teil zum Landesinneren ist ruhiger, hier leben auch nahezu alle Einwohner.
Hier befinden sich auch sehr schöne Tavernen und Geschäfte, aber auch Hotels und Pensionen. Am Rand ist ein großer Lidl.

Die Haupt- Einkaufsstraße (I. Metaxa) ist vor allem während der Saison nahezu Autofrei und man kann in Ruhe Shoppen und Bummeln. Der Blick nach oben auf den (Schneebedeckten) Olympos ist wunderschön.
Die Straße ist nett gestaltet und man findet neben den üblichen Souvenirläden und Super-Märkten auch Boutiquen, Handwerk und Spezialitäten.

Eine ansprechende Mischung, nicht nur für Touristen im Ort.
Ein weiterer Höhepunkt ist der Wochenmarkt, der rund um den Stadtpark stattfindet.

Parallel zur I.Metaxa - auf der Georgaki Olympiou befindet sich das Geologisch-historische Museum des Olymp.

 

Am Leptokarya Stadt Park / Δημοτικό Πάρκο Λεπτοκαρυάς finden in der Saison Veranstaltungen statt, diverse Künstler und Musiker spielen hier Live.
Ansonsten ist der Park ein schöner Ort der Ruhe.

Sehenswert ist die Orthodoxe Kirche Saint Nicolas / Ναός Αγίου Νικολάου, direkt am Park.

Der "untere" Teil Leptokaryas ist sehr Touristisch ausgelegt. Hier geht es wesentlich lauter zu, allerdings findet hier auch das Touristische Leben statt. Bars und Tavernen, Disco, Souvenir-Shops und alles was man zum täglichen Leben braucht, findet man hier.
Die Strand-Promenade des Ortes kann sich sehen lassen, hier treffen sich Alt und Jung, Einheimische und Touristen, eine Bar reiht sich an die andere.

 

Der Strand ist bemerkenswert, nicht so schön Sandig wie zum Beispiel in Neoi Poroi aber sehr Weitläufig und mit rund 70 Km (!) Länge (Rivera) nahezu Unendlich.
Leptokarya ist ein schöner Ort, der viel zu bieten hat. Die Urlauberklientel ist sehr gemischt, die Hauptgruppe stellen aber die Ost-Europäer, die hauptsächlich mit dem Auto anreisen.
Die meisten Bilder sind im Oktober 2017 entstanden, der Ort war fast Menschenleer und man konnte sich alles in Ruhe ansehen.