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Mount Olympus National Park / Εθνικός Δρυμός Ολύμπου
Der Olymp ist mit 2918 Metern der höchste Berg Griechenlands.
Das Olympos Bergmassiv reicht von Makedonia bis nach Thessalien und steht seit 1938 unter Naturschutz, ist ein Nationalpark und wurde im Jahre 1981 von der UNESCO zum Biosphärenreservat erklärt. In der griechischen Mythologie ist der Olymp der Berg der Götter und wird von Zeus, Poseidon, Hera, Demeter, Apollon, Artemis, Athene, Ares, Aphrodite, Hermes, Hephaistos und Hestia bewohnt. Man findet viele kleine Wasserfälle und Bäche. Sie sind nicht immer leicht zu erreichen, aber es lohnt sich dem rauschen des Wassers zu folgen. Glasklares und Eiskaltes Wasser bahnen sich den Weg ins Tal, wunderschön. Wenn man ein bisschen Geduld hat, entdeckt man eine Vielzahl an Lebewesen im Wasser und an Land.
Mit dem Auto kann man gut über die Asphaltierten Straßen fahren, irgendwann geht die Straße aber in einem Schotterweg ohne Leitplanken über und spätestens hier sollte man nicht mehr weiterfahren.
Auch muß man mit Hindernissen auf der Straße rechnen, Ziegen, Schafe und Hunde versperren oft den Weg. Auch Gesteinsbrocken können mitten auf der Straße liegen, also immer schön langsam fahren. Wer Wandern möchte kann sein Auto abstellen und den Schildern folgen, die die Wanderrouten ausweisen. Olympos ist perfekt für Wanderer. Wir hatten keine passende Ausrüstung dabei und mussten uns mit einem kleinen Teil der Faszinierenden Landschaft begnügen. Der Ausblick und die Natur sind einfach Atemberaubend und kein Foto kann das auch nur im Entferntesten wiedergeben.
Zufahrten sind neben Dion unter anderem auch durch Litochoro, Alt Pori und Alt Panteleimonas möglich.
Über Litochoro gelangt man auch zu diversen Aussichtspunkten, wie z.B "ZILNIA" (Δασική Θέση Ζιλνία = Ausichtspunkt Zilnia Wald). Weiter hoch gelangt man zur einer Wanderroute, wir haben sie im März 2014 bis auf einer Höhe von rund 1500 Metern zurückgelegt. Ein tolles Erlebnis, welches wir nur wegen fehlender Ausrüstung (und Kondition) beendet haben.
Es ist als Ungeübter Wanderer anstrengend den zum Teil steilen Pfad aufzusteigen, belohnt wird man aber mit einem herrlichen Ausblick.
Schnee in Griechenland sieht man als Sommerurlauber ja auch nicht oft. Wichtig: Wenn man sich in dem Bergmassiv nicht Auskennt und keine passende Ausrüstung mit sich führt, sollte man spätestens zum Einbruch der Dunkelheit wieder in der Zivilisation sein. Die Gefahr sich zu Verirren, oder zu Verunfallen ist einfach zu groß. Zum Vergrößern bitte auf die Bilder Klicken. Ein weiterer Klick verkleinert sie wieder.
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