Gerakini hat rund 1400 Einwohner (Kalyves Polygyrou) und liegt am Golf von Kassandra / Κόλπος Κασσάνδρας und befindet sich zwischen den Halbinseln Kassandra (südlich) und Sithonia (südöstlich).
Der Ort ist alles andere als eine Touristenhochburg. Die Straßen sind Teilweise ohne Bürgersteig, die Fahrbahn geflickt und buckelig. An diversen Baustellen darf man sich nicht stören.
Trotz allem ist Gerakini nicht Unattraktiv, man trifft auf viele Griechen und die Preise sind - anders als auf Kassandra - moderat.

Im Zentrum befindet sich eine größere Hotelanlage mit Geschäften und rund um diese Anlage gibt es diverse Läden mit Souvenirs und allgemeinen Bedarfsartikeln.
Ein paar sehr Gemütliche Tavernen, einen Supermarkt und ein Kiosk mit tagesaktuellen Zeitungen und man hat den Ort erkundet.
Der Ursprüngliche Ort Gerakini befindet sich etwas im Inneren und der Weg dorthin ist nicht sonderlich schön, so befindet sich in ca. 2 Km eine Autobahnähnliche Straße und die Wohnhäuser dort sind nicht für Touristenaugen geeignet.
Auch die Magnesitwerke eignen sich nur für Industrieliebhaber. Die Dazugehörige Verschiffungsanlage, findet man am Strand. Im Oktober 2016 sah diese Anlage aber Stillgelegt aus.
Spaziergänge am Strand sind da schon wesentlich besser, hier genießt man einen tollen Ausblick und Atemberaubenden Sonnenuntergang. Der Strand von Gerakini gehört zu den schönsten Sandstränden der Chalkidiki.
Ein Mietauto ist unabdingbar, denn schon ein paar Kilometer weiter gibt es schöne Ortschaften auf den "Fingern" der Chalkidiki.

Wir haben im Juni 2006 auf einen Ausflug Gerakini besucht. Es hat sich etwas getan, so wurden neue Geschäfte eröffnet und insgesamt machte der Ort einen Moderneren Eindruck.
Es tut sich was im Touristenparadies....

Die Neugier hat uns im Oktober 2016 erneut nach Gerakini getrieben, aber auch um noch einmal am schönen Strand zu baden. (Im Oktober noch durchaus möglich).
Der Ort ist noch mal ein Stückchen moderner geworden.

Alles in Allem ist Gerakini immer noch so etwas wie ein Geheimtipp, auch wenn der Ort immer moderner wird. Vielleicht besuchen wir Gerakini ja in 10 Jahren nochmal :-)