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Olympiada / Ολυμπιάδα
Obwohl der Ort auch stark auf Tourismus ausgelegt ist, hat es sich doch ein wenig den Dorfcharakter erhalten. Bei unserem Besuch im Oktober 2024 waren die meisten Tavernen und Geschäfte schon geschlossen und es herrschte eine sehr angenehme Ruhe. Im "Inneren" - also im Zentrum sind noch Geschäfte geöffnet und man trifft fast nur auf Einheimische. 
Auch hier findet man Aristoteles, eine Büste und eine schönes Wandbild (Graffiti) am zentralen Platz. 
Viele Sonnenliegen und Schirme waren schon abgebaut, im Hochsommer wird es hier allerdings nicht mehr so leer sein. In der Mitte der Promenade ragt ein Steg ins Meer, an dessen Ende sieht man sehr schön die "Skyline" des Ortes. In Olympiada wird man einen wunderbaren Urlaub verbringen können, in der unmittelbaren Umgebung gibt es allerlei Sehenswertes und sehr viel Natur, die im Rahmen des Programms Natura 2000 zum Schutzgebiet erklärt worden ist. Allerdings braucht man ein Auto, ob der ÖPNV hier gut ist, wissen wir nicht. Olympiada hat uns gefallen, allerdings wären wir ohne dem Ziel Stagira nicht extra hierhin gekommen. Olympiada: Ein Ort voller Ruhe und Charme Olympiada, ein kleines Fischerdorf am Strymonischen Golf auf Chalkidiki, strahlt mit seinen rund 649 Einwohnern eine besondere Atmosphäre aus. Nur etwa einen Kilometer von der archäologischen Stätte Stagira entfernt, verbindet der Ort Geschichte, Natur und Küstenidylle. Trotz seines touristischen Angebots hat Olympiada ein Stück seiner dörflichen Authentizität bewahrt. Bei einem Besuch im Oktober zeigt sich das Dorf von seiner ruhigsten Seite: Viele Tavernen und Geschäfte haben bereits geschlossen, und das Leben verlagert sich ins Zentrum, wo noch einige Läden geöffnet sind und hauptsächlich Einheimische anzutreffen sind. Am Rande des Dorfes befindet sich ein kleiner Hafen, begleitet von einer orthodoxen Kapelle, die den Beginn der Strandpromenade markiert. Der zentrale Platz wird von einer Aristoteles-Büste und einem farbenfrohen Wandgemälde geschmückt - ein charmanter Hinweis auf die historische Bedeutung der Region. Der Sandstrand, der sich über beeindruckende 700 Meter erstreckt, lädt zum Verweilen ein. Entlang der Promenade, die den Strand säumt, reihen sich Tavernen und Geschäfte - im Oktober zwar meist verwaist, doch in der Hochsaison sicherlich lebendig und gut besucht. Ein Steg, der ins Meer führt, bietet einen malerischen Blick auf die Silhouette des Dorfes und rundet das maritime Bild ab. Die Umgebung von Olympiada besticht durch ihre unberührte Natur, die Teil des Natura-2000-Programms ist. Wanderwege, dichte Wälder und Küstenlandschaften machen die Region zu einem idealen Ziel für Naturliebhaber. Ein Auto ist jedoch empfehlenswert, um die Gegend wirklich zu erkunden, da die Anbindung an den öffentlichen Nahverkehr ungewiss ist. Olympiada ist ein Ort, der Ruhe suchenden Reisenden eine willkommene Auszeit bietet. Für uns war es vor allem die Nähe zu Stagira, die den Besuch besonders reizvoll machte - dennoch hinterließ das Dorf mit seiner Gelassenheit und seinen kleinen, charmanten Details einen bleibenden Eindruck. Zum Vergrößern bitte auf die Bilder Klicken. Ein weiterer Klick verkleinert sie wieder.
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