Google Map

Der Peloponnes ist eine Halbinsel im Süden Griechenlands. Im Osten wird der Peloponnes von der Ägäis und im Westen vom Ionischen Meer begrenzt.
Streng genommen ist der Peloponnes eine Insel, da die schmale Anbindung an das Festland im Jahre 1893 durch den (Isthmus) Kanal von Korinth / Ισθμός της Κορίνθου von Menschenhand getrennt wurde.
Der Golf von Korinth ist heute eine beliebte Sehenswürdigkeit.

Die Präfekturen Achaia / Αχαϊα und Elis / Ηλεία liegen auf der Peloponnes, gehören aber zur Region Westgriechenland.
Die Hauptstadt der Peloponnes ist Tripoli / Τρίπολη.

• Fläche: ca. 15.490 Km²
• Einwohner: ca. 0,59 Mio
• Regionen: 5
• Argolis / Αργολίδα
• Arkadien / Αρκαδία
• Lakonien / Λακωνία
• Messenien / Μεσσηνία
• Korinthia / Κορινθία

Der oder die Peleponnes ?
Der Name basiert laut der griechischen Mythologie auf die Gestalt Pelops / Πέλοψ - ein Sohn des Königs Tantalos / ΤάνταλοςΤάνταλος - und dem Wort nesos (Griechisch für Insel). Daher auch der Name "Insel des Pelops".
Da im Griechischen die Insel (η νησί) weiblich ist, Pelops aber männlich war, ist der Gebrauch von der Peloponnes ober die Peloponnes nicht eindeutig geklärt.

Die wichtigsten Zentren der Region sind die Städte:

• Tripoli / Τρίπολη
• Nafplio / Ναύπλιο
• Pilos / Πύλος
• Sparta / Σπάρτη
• Korinth / Κόρινθος (Golf von Korinth)

Die Peloponnes ist im Vergleich zu den allgemein bekannten (Halb)Inseln nicht so extrem Touristisch ausgelegt. Natürlich gibt es "Touristenhochburgen", aber wer auf der Peloponnes Unterwegs ist, wird viele kleine Dörfer und Städtchen entdecken, die völlig frei von Tourismus sind.
Auch viele Kilometerlange Sandstrände sind unberührt und abgelegen.
Einfach mal von den Ausgebauten Straßen abweichen und auf Entdeckungstour gehen, Sie werden nicht Enttäuscht.

Die Mani / Μάνη ist eine Region auf Peloponnes die Südlich von Kalamata bis zur Spitze des "Mittelfingers" Kap Tenaro reicht.
Die Gegend ist sehr Bergig und rau, allerdings ist die Natur hier auch besonders schön.
Da es hier keine Autobahn gibt und die Straßen Serpentinenartig ausgebaut sind, sind nur wenige Kilometer Strecke mit viel Zeitaufwand zu bewältigen.
Das schöne an Mani ist, dass es keinerlei Massentourismus gibt und wenn die wenigen Orte, die man als Touristisch bezeichnen könnte, mal voll sind, dann fast nur mit Griechen.
Es gibt sehr viele Campingplätze und unzählige Badebuchten. Allerdings muss man hier auf feine Sandstrände verzichten, die sind eher selten.
Mani wird in drei Bereiche unterteilt: die äußere Mani, die innere Mani und die östliche Mani.
Wir unterscheiden diese Regionen hier auf der Webseite nicht weiter, wir reden hier einfach von der Mani.